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ADAM
hat Probleme. Er ist jung, aber nicht zu jung, um schon erwachsen
zu sein. Und er befindet sich auf der Suche. Nach einer Frau,
nach Anerkennung, nach allem Möglichen.
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Dass es ihm damit nicht anders geht als
dem Großteil seiner Altersgenossen, löst die Probleme
nicht. Ebenso wenig die Tatsache, dass Adam ein Typ der grüblerischen
Sorte ist wenn die Dinge wieder kompliziert werden, bleibt
nur die Vogel-Strauß-Taktik als letzter Rettungsanker.
Ein Glück, dass Adam Freunde hat und Bekanntschaften macht,
die ihm beistehen.
Nicht minder von Vorteil der Umstand, dass Adam in seiner Freizeit
Mittel und Wege findet, die ganze Angelegenheit nicht zu tierisch
ernst zu nehmen. Insbesondere die Wochenendgestaltung hilft
dabei, von den Sorgen des Alltags Abstand zu nehmen. Da werden
schon mal die Exzesse feste gefeiert, wie sie fallen.
Wenn es also einfach so weiter ginge, würden vielleicht
die Probleme nicht gelöst werden, aber es ließe sich
damit leben. Nicht besonders aufregend, aber nicht übel.
Doch an diesem Wochenende gerät die Lage aus dem Gleichgewicht
und plötzlich ist nichts mehr so, wie es war. Plötzlich
hat Adam nur mehr EIN Problem. Aber dieses Problem ergreift
vollständig Besitz von ihm. Lässt alles andere als
nebensächlich erscheinen. Ist von einer Größe,
von einer Intensität, die ihm angst und bange macht.
Da hilft kein Vogel-Strauß mehr. Dieses Problem muss gelöst
werden, sofort! Sonst ist nämlich Schluss mit lustig. |
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ALBERT
hat keine Probleme.
Warum auch das Leben IST ein Honiglecken.
Solange die richtige Stimmungslage gewährleistet ist, kann
gar nichts anbrennen.
Und dass sich daran nichts ändert, dafür weiß
Albert Sorge zu tragen.
Indem er das tut, was getan werden muss. Den entsprechend hochgeistigen
Level halten. Coole Sprüche klopfen. Und Problemen den
Mittelfinger zeigen.
So einfach ist das.
Natürlich braucht man dazu Disziplin aber das ist
für Albert kein Problem.
Albert ist geeicht. Sitzfleisch und Stehvermögen legendär.
Ein Leistungsträger im feucht-fröhlichen Bereich.
Und nicht vergessen immer locker bleiben! So weit, so
paletti. |
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HEIDE
liebt Probleme. Im übertragenen Sinn natürlich
nicht dass ihr daran gelegen wäre, selber möglichst
viele zu haben. Heide sieht Probleme als Herausforderung. |
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Und sie nimmt sich ihrer an, um sie zu
lösen, dort, wo sie ihr begegnen egal, ob es nun
die eigenen oder die Probleme anderer sind.
Da gibt's naturgemäß viel zu tun und die Sache
wird noch dadurch verkompliziert, dass individuelle Lösungen
gefunden werden müssen. Man kann ja nicht alle über
einen Kamm scheren, wie das im institutionalisierten abendländischen
Bürokratendenken leider allzu häufig geschieht.
Zum Glück gibt's abseits der geistigen Trampelpfade auch
Wissensquellen, die noch von Weisheit gespeist werden: die Erfahrungen
von Naturvölkern, die Mysterien der Ahnenkulte, die Magie
altüberlieferter Rituale all dies wird durch kundige
Experten bis heute bewahrt und ist für uns erschließbar,
solang wir nur offen sind für die Wunder dieser Welt.
Man muss kein Schamane, Medizinmann oder Guru sein, um helfen
zu können das nötige Problembewusstsein vorausgesetzt
genügen dazu geistige Unabhängigkeit, emotionelles
Feingespür und ausreichend kreative Vorstellungskraft.
Heide verfügt über diese Eigenschaften, und sie ist
selbstlos genug, sie auch anderen zugute kommen zu lassen. Damit
die Welt ein Stückchen lebenswerter wird. |
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